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UdJ 2016 – Systembad van der Ende

Adrianus van der Ende, ein Niederländer, ist mit seiner Frau Gisela van der Ende und seinem damaligen Partner Paul Macherey in einer Scheune hinter der Friedenseiche in Neukirchen-Vluyn in die selbständige Tätigkeit gestartet. 17 Badewannen wurden damals abgeladen, um sie ohne Fliesenschaden einzubauen. Wie sollte das gehen? Es ging! Drei Jahrzehnte ist das nun her. Der Senior van der Ende hat in dieser Zeit das Unternehmen stetig ausgebaut und am Markt etabliert. Die Verlagerung des Unternehmens erfolgte zunächst nach Mülheim und dann zurück nach Neukirchen-Vluyn. Das System Wannenaustausch ohne Fliesenschaden wurde weiterentwickelt. Inzwischen werden Komplettbad-Sanierungen angeboten. Badezimmer werden wohnlich. Der Senior hat jetzt das Unternehmen auf den Sohn Jörn van der Ende übertragen. Ausschlaggebender Grund für die Auszeichnung ist der erfolgreiche Generationswechsel den das Familienunternehmen vollzogen hat. Ein solcher Wechsel ist alles andere als selbstverständlich und oft genug gibt es erhebliche Reibereien zwischen Alt und Jung, wenn sich überhaupt ein Nachfolger in der Familie findet.